Gemeinderatswahl 9.Juni 2024

Wahlergebnisse:

https://wahlergebnisse.komm.one/lb/produktion/wahltermin-20240609/08237040/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=3721&stimmentyp=0&id=ebene_-12256_id_19869

Wahlprogramm -Schwerpunkt

Wir setzen uns ein für:

Bauen und Wohnen

  • mehr sozialen Wohnungsbau.
  • ein Erbbaurechtsverfahren, wie es in Ulm erfolgreich praktiziert wird, um für junge Familien die Baukosten zu senken.
  • das Angebot von Nahwärme zum Horbpreis für alle neuen Baugebiete im Zuge der Erschließung.
  • die Einrichtung eines Klimafonds um zukunftsfähiges Bauen zu unterstützen. Er könnte durch Profite aus Windrädern gespeist werden.
  • ein Hitzekonzept plus Regenrückhaltung, offenporige Straßenbeläge, Fassaden- und Freiflächenbegrünung.
  • eine qualitätsvolle Innenentwicklung statt Bauen in der Fläche.
  • Beibehaltung des Grundsteuer-Hebesatzes

Regenerative Energien

  • regenerative Energien, sie sind die kostengünstigste Variante der Energieerzeugung der Zukunft. Hier hat die Stadt weitgehende Entscheidungsbefugnisse, die Bürger können das „wie“ und „wo“ mitentscheiden. Sie bringen die erstrebte Klimaneutralität und Einnahmen für die Stadtkasse.
  • Photovoltaik auf öffentlichen (Bild von Kirche Mühlen) und privaten Dächern, eigenfinanziert oder als Pachtmodell. Anlagen auf den Dächern der Betriebe und Freiflächenanlagen gemäß Kriterienkatalog.
  • Windkraft, denn sie bringt Wertschöpfung und Unabhängigkeit in unsere Stadt, ca. 60.000 € pro Windrad und Jahr. Der Regionalverband benennt für Horb genügend Windstandorte, die ökologisch nicht bedenklich sind. Um Bürger in das Thema einzubinden und es positiv zu besetzen, sollen evtl. mit den Stadtwerken genossenschaftliche Formen gefunden werden.

Ehrenamt

  • bessere Unterstützung des Ehrenamtes. Das Engagement der vielen gemeinnützigen Vereine und sonstig engagierter Mitbürger entlastet die Stadt und verbindet Menschen.
  • Wir möchten
    • Städtische Gebäude zu vergünstigten Konditionen für Veranstaltungen.
    • Förderung der Jugendarbeit in den Vereinen.
    • Boniangebote, z.B. einen kostenfreien ÖPNV.

Naturschutz und Landwirtschaft

  • Keinen weiteren Verbrauch von Grund und Boden durch Baugebiete
  • Artenvielfalt und Unterstützung der geplanten Biotopvernetzung
  • Unterstützung der ökologischen Landwirtschaft durch regionale Vermarktung und Bio-Essen in Kitas und Schulen.

Verkehrskonzept

  • Nach Fertigstellung der Hochbrücke weitestmögliche Freihaltung der Horber Unterstadt von LKW und PKW unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Teilorte. Vorfahrt für Fußgänger und Radfahrer.
  • Tempo 30 für die Ortsdurchfahrten in den Teilorten, denn nur damit kehrt eine spürbare Beruhigung ein.
  • gesamtstädtisches Radwegenetz zwischen den Teilorten und der Kernstadt – Horb muss endlich fahrradfreundlich werden.
  • Ausbau des Angebotes bei Rufbussen und -taxis.

Soziales

  • bedarfsgerechten Ausbau der Kitas.
  • einen Ausbau des Tageselternangebots, das gemeinsam mit dem Landkreis besser finanziert werden muss.
  • Förderung der Sprach- und Lesekompetenz.
  • Vermittlung von Medienkompetenz an den weiterführenden Schulen.
  • Sicherstellung der medizinischen Versorgung in der Kernstadt und den Teilorten.
  • mehr Lebensqualität in den Teilorten durch Grundversorgung und Begegnungsräume.

Kultur und Freizeit

  • offene und freie Kulturangebote im Kloster als Alleinstellungsmerkmal für Horb.
  • den Ausbau des Ringmauerwegs bis zur Stiftskirche.
  • die Feier eines Gedenkjahres 2025 für Sebastian Lotzer, den Verfasser der 12 Artikel für die Rechte der Bauern.
  • Ein Naturfreibad in Horb

Einsatz gegen Extremismus von rechts

  • die Fortsetzung der Willkommenskultur und der Integrationsarbeit.
  • entschiedenen Widerstand gegen Fremdenhass, Antisemitismus und Klimalügen, auch im Gemeinderat.