Per E-Mail an

Herrn Oberbürgermeister Peter Rosenberger,
Herrn Bürgermeister Ralph Zimmermann,
die Mitglieder des Horber Gemeinderates,
die beiden Lokalzeitungen

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Rosenberger,
sehr geehrter Herr Bürgermeister Zimmermann,
liebe Gemeinderatskolleginnen und -kollegen,
sehr geehrte PressevertreterInnen,

Die OGL , BIM und FD/FW Fraktion

beantragen

entlang der Stadtmauer im Altheiner Tal einen Fußweg anzulegen als Lückenschluss zwischen dem Ringmauerweg und der Buß, um

• die mittelalterliche Historie der Stadt erlebbar zu machen und
• den Tagestourismus zu fördern.

Erforderliche Maßnahmen sind nach unserem Kenntnisstand:

• Erstellung eines neuen Wegestücks von der Grabbachbrücke in einer Serpentine zum Burgstumpf der alten Stadtmauer (wassergebunden, geschottert)
• Freilegung und evtl. Aufmauerung der Stadtmauer zwischen Turmstumpf in Richtung Buß.
• Anlegen eines Weges oberhalb der Stadtmauer vom Turmstumpf bis Buß (wassergebunden, geschottert).
• Zaun entlang des Wegestückes an der Stadtmauer.
• Touristisches Bewerben des fertiggestellten Rundwegs und seiner baulichen Sehenswürdigkeiten.

Begründung:

Zusammen mit dem vorhandenen Ringmauerweg könnte durch den Lückenschluss von ca. 700 Metern (s. beigefügter Plan) ein attraktiver Rundweg entstehen, der zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Stadt vereint, den Kuglerhang, die Ringmauer mit dem inneren und äußeren Wehrturm, das wehrgeschichtliche Museum des Kultur- und Museumsvereins, das Torwärterhäusle im Altheimer Tal und vieles mehr. Schließlich würde durch die Führung zum Oberen Marktplatz die gesamte historische Oberstadt für den Wandertourismus erschlossen werden und dadurch der Marktplatz neu belebt werden.

Die Idee, diese alte Wegverbindung wieder zu beleben, gibt es schon lange. Sie wurde vor Jahren vom Kultur- und Museumsverein diskutiert. Wir möchten sie erneut aufgreifen und zur Umsetzung bringen. Wir versprechen uns dadurch einen Erlebnisgewinn für Einheimische ebenso wie für Besucher.

Die beigefügte Skizze ist nur als vorläufig zu verstehen. Topografisch befindet sich beispielsweise am oberen Hang zwischen Straße und ehemaliger Stadtmauer ein sichtbarer Absatz, der als möglicher Fußweg bis zum Gartengrundstück im Tal und von dort zur Fußgängerbrücke beim Torwärterhaus geführt werden könnte.